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Der Fachkräftemangel ist keine Nachricht mehr, sondern Alltag. Doch während viele Unternehmen über fehlende Bewerbungen klagen, beginnen andere, ihre Personalgewinnung grundlegend zu überdenken. Recruiting steht an einem Wendepunkt. Genau hier liegen die Chancen für den Mittelstand.
Fachkräfte zu finden ist schwer. Sie zu halten ist manchmal noch schwerer. Viele mittelständische Unternehmen investieren in Recruiting, Active Sourcing und Employer Branding – und doch bleibt die Fluktuation hoch. Kündigungen reißen Lücken, kosten Geld und bremsen die Entwicklung.
Besonders operative Personalexpert*innen erleben hautnah, wo die Ursachen liegen: Wenn Motivation bröckelt, wenn jemand innerlich kündigt, wenn die Stimmung im Team kippt. Das Problem: Oft wird erst dann gehandelt, wenn es zu spät ist.
Die Märkte sind unruhig, die Auftragslage schwankt, Budgets werden enger. Viele mittelständische Unternehmen spüren gerade den Spagat: Projekte sollen vorankommen – gleichzeitig wird an Neueinstellungen gezögert. Für Strategisch-Personalverantwortliche bedeutet das: Sie stehen mitten in einem Spannungsfeld zwischen kurzfristigem Druck und langfristiger Verantwortung.
Drei Projekte laufen, zwei neue Anfragen landen auf dem Tisch und plötzlich verschiebt die Geschäftsleitung Ressourcen.
Für Fachverantwortliche im Mittelstand ist das Alltag. Und genau hier entscheidet sich, ob Projekte Wirkung entfalten oder im Durcheinander untergehen.
Fachkräfte zu finden ist schwer. Sie zu halten ist manchmal noch schwerer. Viele mittelständische Unternehmen investieren in Recruiting, Active Sourcing und Employer Branding – und doch bleibt die Fluktuation hoch. Kündigungen reißen Lücken, kosten Geld und bremsen die Entwicklung.
Besonders operative Personalexpert*innen erleben hautnah, wo die Ursachen liegen: Wenn Motivation bröckelt, wenn jemand innerlich kündigt, wenn die Stimmung im Team kippt. Das Problem: Oft wird erst dann gehandelt, wenn es zu spät ist.
Persönlichkeitstests versprechen Objektivität. Struktur. Sicherheit. Kein Wunder, dass Tools wie DISG, MBTI oder Reiss Profile längst auch im Mittelstand angekommen sind. Sie liefern Zahlen, Farben und Profile – dort, wo Recruiting bisher von Bauchgefühl und Erfahrung geprägt war. Für viele Unternehmen klingt das wie ein Befreiungsschlag: Endlich Entscheidungen, die sich messen lassen. Endlich einheitliche Standards, die weniger Diskussionen erfordern. Doch wer Menschen auf Buchstaben und Farbtypen reduziert, läuft Gefahr, das Wichtigste zu übersehen: Haltung, Witz, Lebenserfahrung.