Die Realität hat sich weitergedreht – die Routinen nicht
Wer heute ausbilden will, braucht mehr als nur eine attraktive Stellenanzeige. Viele klassische Zielgruppen brechen weg – stattdessen bewerben sich Menschen mit Umwegen im Lebenslauf: FSJ, Studienabbruch, berufliche Neuorientierung, Auslandsjahr mit anschließender Ausbildungsentscheidung.
Was viele mitbringen: Motivation, Reife, Lebenserfahrung – und oft ein sehr klares Bild davon, warum sie diesen Weg jetzt gehen wollen. Was ihnen fehlt: Die Chance, sich in einem System zu beweisen, das häufig noch auf 18-Jährige mit Schulabschluss ausgerichtet ist.
Altersgrenzen: Kein Gesetz, aber eine stille Hürde
Die Formulierung „junges Team“ klingt harmlos – wirkt aber wie ein Filter. Altersbilder sind in vielen Unternehmen tief verankert: Wer nicht ins Idealbild passt, wird vorschnell aussortiert. Nicht weil es gesetzlich gefordert ist – sondern weil es kulturell so gewohnt ist.
Dabei braucht es heute genau das Gegenteil: Offenheit für Vielfalt in Alter, Lebensphase und Erfahrung.
Was operative HR jetzt tun kann
Gerade operative Personalexpert*innen spielen eine Schlüsselrolle: Sie beraten Fachabteilungen, identifizieren passende Talente – und entscheiden oft mit darüber, wie offen oder starr der Blick auf potenzielle Azubis ist.
Unser Leitfaden zeigt:
- Wie Altersbilder unbewusst wirken – und was sie verhindern
- Welche Formulierungen in Stellenausschreibungen wirklich einladen
- Warum auch mit 30+ ein Ausbildungsstart sinnvoll sein kann
- Welche Impulse HR morgen direkt umsetzen kann
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Für alle, die nicht nach dem Schema F suchen – sondern nach echtem Potenzial.
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